ätherisches Rosmarinöl

Wissenschaftlich anerkannt ist die innerliche Anwendung von Rosmarinblättem und -öl bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und leichten krampfartigen Magen-, Darm- und Gallestörungen. Äußerlich wird Rosmarin zur unterstützenden Behandlung von Muskel- und Gelenkrheumatismus und bei Kreislaufbeschwerden infolge niedrigen Blutdrucks empfohlen. Das Öl wird bei Erschöpfungszuständen, zur Förderung der Hautdurchblutung und zur unterstützenden Therapie von Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen genutzt.

In der Erfahrungsheilkunde wird Rosmarin bei Frauenleiden wie »Fluor albus« (weißlicher Ausfluss), nervösen Wechseljahrsbeschwerden und Problemen bei der Menstruation eingesetzt. Außerdem werden die Rosmarinblätter für Umschläge bei schlecht heilenden Wunden und gegen Ekzeme genutzt.

vgl. “Das große Handbuch der Klosterheilkunde”, Dr. Johannes Gottfried Mayer, Dr. med. Bernhard Uehleke, Pater Kilian Saum OSB, überarbeitete Originalausgabe, 2005, Verlag Zabert Sandmann GmbH, S.155

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